Freitag, 23. Januar 2009

Datensuche Teil 2

...zu Beginn haben wir uns also den zweiten Teil der Reportage über die Frage, wo denn alle unsere Daten abbleiben, angesehen. An das ungute Gefühl, welches uns nach der letzten PE geblieben war, wurde angeknüpft! Diesmal bekamen wir unter anderem die Beispiele der Datenspeicherung in Ausweisen und Pässen vorgeführt. Auch das Speichern von Daten auf Lebensmitteln übersteigt mittlerweile den ordinären Barcode (Strichcode), den wir ja alle kennen. Und auch das eigentlich so beliebte Internet-Geschäft "Amazon" wollte irgendwie nicht so recht damit rausrücken, welche Daten es von uns besitzt und was es damit macht. Besonders beängstigend fand ich schon, dass man uns mittels unserer Handys quasi Verfolgen kann!
Als Fazit bleibt, dass es wichtig ist, nur dann Daten von sich preis zu geben, wenn man sicher weiß, was damit passiert. Alle diese Zusatzleistungen, wie Payback-Karten etc. sind einerseits nicht wirklich rentabel und ausserdem sind die ständigen Reklamebriefe sehr lästig!

Anschliessend haben uns Lea und Jessica die Lernwerkstatt 7 vorgestellt. Darunter ist ein Softwareprogramm zu verstehen, dass Übungen für die Bereiche Mathematik, Deutsch, Wissen, Fremdsprachen und Logik, bereitstellt.
Wie wir feststellen konnten, macht es wirklich Spaß sich damit zu beschäftigen. Aber selbst in dieser "gelobten" Software haben sich ein paar Fehler eingeschlichen!
Es war auch eindeutig festzustellen, dass die Lernwerkstatt für das durch Übung und Wiederholung entstehende Verfestigen bereits eingeführter Lerninhalte geeignet ist und nicht anstatt dessen, als Lehrerersatz eingesetzt werden sollte.
Die angebotenen Lernbereiche sind sehr vielseitig und sinnvoll gewählt.
Lea berichtete auch noch von nur positiven Erfahrungen eines Lehrers, der die Lernwerkstatt einmal pro Woche bei seinem Unterricht einsetzt. Fast nicht zu glauben, dass es seinerseitens keine Kritik dazu gibt. Die einzige Schwäche, die er evtl. sieht liegt bei der Zugänglichkeit der Software ausserhalb der Schule. Nicht alle Schüler haben die Möglichkeit sich auch zuhause damit zu beschäftigen.
Ich denke, dass es eine ganz gute Möglichkeit sein kann, die Schüler einerseits mit dem Medium Computer in Kontakt zu bringen und andererseits durch die Wiederholung Gelerntes zu festigen.
Ich denke, dass man aber aufpassen muss, dass es nicht dazu kommt, dass die Schüler dieses Üben mit Lernen verwechseln.
Das Wichtigste ist immer noch die Lerninhalte von Mensch zu Mensch mit vielen anschaulichen Elementen (u.a. durch vielseitigen Einsatz von Medien) und flexiblem Lerntempo einzuführen. Damit ist der Grundstein gelegt und aufbauende Übungen, auch in dieser Form erscheinen bei gezieltem Einsatz durchaus sinnvoll.

Freitag, 16. Januar 2009

wo sind all meine daten hin, wo sind sie geblieben........

.....ich fange heute mal von hinten an!
Am Ende der heutigen PE hat uns Herr Breier einen Film gezeigt, den wir in der nächsten Woche zu Ende ansehen werden. Darin ging es um eine Firma, die Kundendaten an andere Unternehmen verkauft. Der Datenmissbrauch wird dann beispielsweise durch zahlreiche Werbeschreiben die bei den Leuten ins Haus flattern deutlich! Ein "Reporter", der von dieser Werbeblätter-Überschwemmung genervt ist, tritt die Verfolgung seiner Daten an! Sehr informativ, spannend und auch beunruhigend! To be continued........!

Hauptsächlich ging es in dieser PE um das Thema WebGeo. Es gibt wirklich tolle Möglichkeiten, den Geographieunterricht zu unterstützen. Nach einer kurzen Einführung von Henning, konnten wir wieder einmal selbst mit den Programmen Erfahrungen sammeln. Ich habe mich mit dem Internet-Programm WebGeo beschäftigt und fand das sehr interessant! Man konnte Informationen zu einem Thema sammeln und wurde sogleich mit kleinen Aufgaben zum Verständnis überprüft! Es gab auch immer Hinweise bezüglich der nötigen Vorkenntnisse und auch zu weiterführenden Themen! Ich als Schüler hätte bestimmt Spaß gehabt, zusätzlich auf diese Art zu lernen oder schon gelerntes zu überprüfen. Auch die Grafiken, bzw. Schaubilder u.a. fand ich sehr ansprechend gemacht!  
(Als wir dann zu google-earth und ähnlichen Webseiten kamen, sind uns ziemlich schnell neben den damit verbundenen Vorzügen auch die Nachteile dieser digitalen Möglichkeiten! Herr Breier reagierte sofort auf unsere Empfindlichkeit hinsichtlich dieser Thematik und zeigte uns den bereits erwähnten Filmausschnitt!)

Zu Beginn hatte uns Herr Breier sinnvollerweise nochmals auf wichtige Formalitäten eines korrekt verfassten Briefes hingewiesen! Bei einer unserer Übungen - einem Brief an einen besorgten Vater - ließen unsere Kompetenzen auf diesem Bereich zu wünschen übrig! 
Die DIN 5008 ist ein hilfreiche Sache bei Unsicherheiten!